Happy New Year You All. Lasst es krachen. Hier unten übrigens mein Silvester Style.


Partyoutfit New Years - Keep it cool & simple
Partyoutfit New Years - Keep it cool & simple von izzlstuff mit Artikeln von Pimkie, zusammengestellt bei stylefruits.de

Retro Indi Clothing Online Shop

Ich habe gestern einen tollen Online Shop entdeckt: tadaaaaah modcloth.com. Gleich beim ersten hin und her klicken war ich von dem Sortiment begeistert. Modcloth.com wurde anfangs nur als Hobby, aus Liebe zu besonderen Vintage Teilen betrieben. Während dem Studium haben Eric und Susan (die sind mittlerweile verheiratet) von Ihrem Wohnheimzimmer/ Lager aus mit Kunden gesprochen, Fotos erstellt und die Klamotten verschickt. Dann nach dem Studium haben sich die beiden Gründer entschieden dem Hobby Business folgen zu lassen. Hier einge meiner Favoriten:







Was mir an dem Online Shop so gefällt ist, dass man regelrecht fühlen kann, wie jedes Stück handsortiert wurde. Eric und Susann schreiben auf ihrer Seite, dass Sie anfangs auf Modemessen überfordert waren, von dem Überangebot und nicht wussten, wie die Industrie funktioniert. Diese Naivität finde ich herrlich erfrischend und super special. Endlich mal wieder ein Shop der nicht überlegt, was sich am besten verkaufen könnte, sondern die Teile, die er/ sie am schönsten findet verkauft. Mittlerweile hat sich das Team vergrößert und die Mission, uns - den potentiellen Käufern, tolle neue Designer und Trends zu bieten. Also Mädls und Jungs - der Besuch lohnt sich wirklich, auch wenn man gar nix kaufen möchte (sie liefern übrigens nach Deutschland - YEAH, die Shipping Fees sind aber ziemlich saftig - Doof aber trotzdem- YEAH). Außerdem bloggt das modcloth Team auch noch. Ich bin ein Fan. Totally loving it!

Steven Meisel

Beim durchschauen von Archiven und Blogs ist mir mal wieder aufgefallen, wie außergewöhnlich dieser Fotograf wirklich ist. Seit 1988 shooted Meisel die Cover und auch das leading Advertorial für die ital. Vogue und ist seit 2004 für die Prada Kampagnen zuständig. Durch seine hervorragenden Kontakte zur Modeindustrie konnte er schon haufenweise unbekannter junger Models zum Durchbruch helfen. Macht auch Sinn einmal auf dem Cover der Vogue und der Rest kommt von alleine. Alter Schwede wie krass muss man drauf sein. Für die Dezember Ausgabe der ital. Vogue hat er sich mit dem Social Network Lifestyle auseinander gesetzt (src: icp.org)



Das Besondere an diesem Shoot. Nein nein - dass er nur die berühmtesten Models wie Raquel Zimmermann, Naomi, Gisele vor die Linse bekommt, ist nix Besonderes. Hallo das ist der Haus-Knippser für die ital. Vogue. Das Besondere an dieser Ausgabe ist die Tatsache, dass die Models sich selbst fotografiert haben. Die Fotos ähneln den belanglosen Knippsereien, die wir ins Facebook oder ins studivz. stellen - ungeschminkt, peinlich, privat, aber auch mit einer ganz eigenen Ästhetik.

Vogue Juni 2008, Tyra Banks in der All Blacks Issue




Im Jahre 2005 hat Meisel eine Story geshooted, welche Models vor und nach Schönheits OPs zeigt. Wie der Titel 'Make Over Madness' schon beeinhaltet, möchte Meisel der Gesellschaft (bzw. uns Frauen) Ihr bizarres Spiegelbild vorhalten. Meisel durfte außerdem Madonna ablichten und zwar für Ihr Buch Sex (1992)(src: artpages.org.ua).



Seine Fotos sind immer ein Teil einer Story. Er spielt viel mit Symbolen und traut sich auch an politische bzw. gesellschaftliche Kritik heran. Eindeutig, aber niemals billig! Im Sommer 2006 hat er eine kontrovers diskutierte Strecke geshooted in der er die USA nach dem 11. September darstellt - verängstigt, radikal und restriktiv.






Quellen:


vogue.com
supermodels.nl
fashionologie.com
cyanatrendland.com
artpages.org.ua
icp.org
heycrazy.wordpress.com
jezebel.com
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Black Supermodels


src: supermodels.nl bzw. I-D Magazine 

In letzter Zeit werden erstaunlich viele schwarze Models für Riesenkampagnen oder Cover-Shootings gebucht. Mich freut diese Entwicklung sehr. Je bunter und diverser Medien und Mode sind, desto besser. Im Juni 2008 hat die italienische Vogue eine 100 Seiten starke Modestrecke nur mit schwarzen Models besetzt. Das Advertorial hat der wunderbare Steven Meisel fotografiert. Das wurde aber auch Zeit! Die New York Times schrieb am 19. Juni 2008, dass viele Designer immer nur ein schwarzes Model pro Show buchten, wahrscheinlich aus Angst in eine Schublade gesteckt zu werden und sofort potentielle Einkäufer abzuschrecken. Das ist aber nur meine Mutmaßung. Laut der New York Times wurde die Chefredakteurin der ital. Vogue durch Barack Obama inspieriert und wollte wieder mehr 'Diversity' in die Modewelt bringen. Ein großes Bravo!



Naomi Campbell (UK)


 Bilder und Infos: www.supermodels.nl
 Naomi ist sicher das mit Abstand bekannteste schwarze Supermodel EVER! Naomi hat für so ziemlich jeden High Profile Designer gearbeitet den die Modewelt zu bieten hat. Hier ne kleine Liste: Versace, Yves Saint Laurent, Valentino, Burberry und und und. Sie ist wandelbar wie keine zweite. Legendär ihr eleganter und kraftvoller 'Cat-Walk'. Sie trat in Musik Videos von Jay-Z, Michael Jackson, George Michael auf und durfte als junges Mädl sogar im Video von legendary Bob Marley mitmachen. Wie cool ist das denn. Super süß übrigens. Egal was die Boulevardblätter immer so schreiben - Ich finde Naomi unglaublich professionell und fabulous. Übrigens ließ sie sich im Playboy ablichten und hat eine Parfum Kollektion auf dem Markt (hab aber noch nie dran gerochen, also kann ich die Qualität nicht beurteilen).


Alek Wek (Sudan)


 src: Bilder und Infos: www.supermodel.nl

Voilà die majestätische Alek. Soweit ich mich erinnern kann war sie das erste Model mit abrasierten Haaren. Ich finde Sie wirkt super sympatisch und sagenhaft stunning. Och diese Haut - großartig.
Alek war 1997 auf dem Cover der amerik. Elle und wurde 1999 vom People's Magazine zu den 50 most beautifull people & 50 most influential faces in fashion gekrönt. Sie wurde vom fabulous I-D Mag zum Model of the Decade gewählt und von MTV zum Model of the year (beides 1997).  Das nenn ich mal ein Kompliment. Nicht schlecht. Sie hat Kampagnen für Clinique, Ralph Lauren, Michael Kors, Issey Miyake... geshooted. Sie lief für Fashion Shows von Calvin Klein bis zu Vivienne Westwood. Die bekanntesten Fotografen (Steven Meisel, Mario Testino, Annie Leibowitz) haben Sie bereits abgelichtet. Was fehlt also noch in dem Leben eines Supermodels? Nee kein Baby. Eine Kollektion. Unter dem Namen Wek1933 fertigt Sie eine Taschenkollektion an. RESPEKT!


Liya Kebede (Äthiopien)


 

Chanel Iman (USA)


 

Sessilee Lopez (USA)



All about Scarves



source: copenhagenstreetstyle.com

In Berlin hat der Winter nun endgültig das Ruder übernommen. Es schneit, es ist grau und einfach bitterkalt. Während ich also heute über den Winter im Allgemeinen so nachgegrübelt habe, bin ich drauf gekommen, wie toll Schals eigentlich sind. Sie halten warm, können das Outfit schön komplementieren, können zur Not zum Kissen, zur Mütze, Oberteil usw. umfunktioniert werden. I am a fan. Ich habe auf meinen Lieblingseiten nach ein paar schönen Impressionen gestöbert. Voilà


source: designsigh.com und dropsnap.jp





source: fashionising.com

Smashing Magazine

So und weil ich schon einmal dabei bin. Hier noch eine großartige Seite. Wahrscheinlich kennt man die Seite ohnehin schon überall (immerhin knapp 90T Twitter Followers - die können nicht irren oder?), wie auch immer mein netter Kollege hat mir die Seite http://www.Smashingmagazine.com heute gezeigt und ich bin hin und weg. Photoshop & Illustrator Tutorials, Design Templates, Word Press Themes und und und Inspirationen ohne Ende: Totally LOVIN' IT.


Shopping



Kennt Ihr Oasis schon. Einer meiner absoluten Lieblingsläden. Allerdings verlangen die bei der Kreditkartenzahlung die Angabe der Issuenumber. WTF Nee ist nicht der Security Code - der wird extra verlangt. Vielleicht hat meine Karte diese Nummer einfach nicht. Suckt echt mächtig. Was soll ich jetzt zur Weihnachtsfeier anziehen? Wirds halt doch wieder so'n H&M Fummel. bäh Aber Oasis ist trotzdem toll!


Buying Apparel over the Internet

Ich habe vor ein paar Tagen einen Artikel gefunden, der die Unterschiede zwischen Menschen, die Kleidung online kaufen und Menschen, welche offline shoppen, erforscht. Klingt interessant oder. Das dachte ich mir auch. Also gleich vergnügt losgelesen...

Da 'electronic-retailing' immens wächst, steigt die Notwendigkeit für Marketer Ihre Kunden besser zu verstehen und auf diesem Verständnis aufbauend, effektive Strategien für das Marketing abzuleiten. Kleidung online zu verhökern trägt viele Risiken für die/den Unternehmer/in. Die Autoren gehen davon aus, dass Sich offline von online Käufern bezüglich ihrer Demographie und deren Einstellung zum Kaufen via Internet unterscheiden. Eine der zehn aufgestellten Hypothesen sagt bspw., dass die Wahrscheinlichkeit für den Klamottenkauf online bei den Menschen höher ist, die bereits Erfahrung im Online-Kauf vorweisen. WTF so etwas muss man testen?

Ok die Beschreibung der restlichen Hypothesen erspar ich mir jetzt. Kommen wir gleich zum Fazit (jip das Fazit dieser Studie wer hätte das gedacht ergeht sich in Belanglosigkeiten):

Menschen die Kleidung häufiger online kaufen waren der Studie nach zu urteilen der Ansicht, dass der Online-Kauf mehr Spaß machen würde, sicherer und schneller sei. Die Teilnehmer, die angaben häufiger online zu kaufen wussten besser über das Internet bescheid, als diejenigen, die nicht so häufig bzw. gar nicht online einkaufen. *gähn
Also Online-Fashionistas sind nicht mehr an Mode und Style interessiert, als die Offline-Windowshopper. Sie unterscheiden sich jedoch in der Einstellung dem Internet gegenüber. Also wenn man im Online-klamottenhandel Umsatz machen möchte, so sollte man die wahrgenommenen Vorteile des Online-Kaufes hervorheben und für eine positive Einstellung für diesen Sales Channel sorgen.

Wer sich den Artikel nochmal durchlesen mag, hier kommen die credits:
goldsmith, goldsmith 2002; Journal of Product and Brand Management, S. 89-100

How To Read Others' Thoughts by Their Gestures'


Ich habe vor einiger Zeit ein Buch über Körpersprache gelesen. Super interessant - ich kann die Lektüre wirklich nur empfehlen. Es steht zum Beispiel geschrieben, dass Menschen den Wert bzw. die Bedeutung einer Nachricht zu 7% aus den verbalen Informationen, zu 38% aus den vokalen Informationen und zu 55% (!) aus den non verbalen Informationen ziehen würden.

Der Wissenschaftler Albert Mehrabian schätzt, dass bei einer Unterhaltung nur etwa 35% der Informationen verbal übermittelt werden. Den Rest der Informationen würden wir aus non-verbalen Gesten und Signalen verarbeiten. Saukrass oder?

Was lernen wir hieraus? Richtig! Es kommt nicht nur darauf an was man sagt, sondern auch wie man sich währenddessen verhält. Darum hier ein paar der interessantesten Gesten:


  1. Offene Handflächen:
    Offene Handflächen (nach oben offen) signalisieren Offenheit und Ehrlichkeit. Kinder verstecken oft die Hände hinter dem Rücken, wenn sie schwindeln. Hände in den Hosentaschen signalisieren Verschlossenheit, Schüchternheit bzw. können in einer Unterhaltung darauf hinweisen, dass der Gegenüber lügt.

  2. Fingerzeig:
    'Man zeigt nicht mit dem Finger auf andere Menschen' - Das wurde mir von meinen Eltern beigebracht. Und ja diese Geste wird als sehr aggressiv wahrgenommen. Es wäre bspw. bei einer Präsentation besser mit der gesamten Hand (am besten mit der Handfläche nach oben) auf eine Person zu deuten. Dies wird dazu führen, dass eine entspanntere Stimmung geschaffen wird und die Menschen die Präsentation positiver wahrnehmen werden.

  3. Daumen:
    Der Daumen steht für Charakterstärke und ein großes Ego. Zeigt ein Gesprächspartner in der Unterhaltung durch irgendeine Geste seine Daumen so ist das ein Zeichen für Dominanz und Überlegenheit. Z.B. die Finger in den Hosentaschen, aber die Daumen noch gutsichtbar.

  4. Verschränkte Arme:
    Sich hinter einer schützenden Barriere zu verstecken ist ein sehr früh im Entwicklungsprozess angelernter Mechanismus. Zum Beispiel kleine Kinder, die sich hinter den Beinen der Eltern verstecken. Erwachsene haben im Laufe der Entwicklung subtilere Gesten für den selben Mechanismus erlernt. Das Verschränken der Arme vor der Brust, mit dem Ziel eine potentielle Bedrohung oder ungewünschte Umstände zu blockieren. Wenn jemand seine Arme sehr stark verkrampft verschränkt, so ist dies ein Zeichen für hohe Nervosität, eine stark abwehrende Haltung und negative Gedanken (Gleiches gilt für übereinander geschlagene Beine bzw. verschränkte Beine). Frauen zeigen diese Geste oft subtiler als Männer. Zum Beispiel spielen sie an ihren Fingernägeln oder halten in einer Bar das Prosecco-Glas oder das Handtäschchen mit beiden Händen und formen damit wieder eine Barriere. Männer wiederum spielen mit Manschettenknöpfen oder mit dem Hemdärmel.

  5. Hände hinter dem Kopf:
    Eine typische Männergeste wie ich finde. Personen nutzen diese Geste oft, um zu signalisieren, dass sie alle Antworten parat haben und eine Situation unter Kontrolle haben. A. Pearse schreibt, dass es unklar ist woher diese Geste genau kommt, aber er vermutet, dass die Hände zu einer imaginären Rückenlehne geformt werden, in die sich der dominante Redner zurücklehnt um zu entspannen.

Fazit:
Grundsätzlich muss man Körpersprache immer im speziellen Kontext interpretieren. Die jeweilige Kultur, äußere Umstände, wie Hitze oder Kälte usw. müssen mit betrachtet werden, um Gesten richtig zu deuten. Wie wird man jetzt zum Körpersprache-Lese-Pro? Ganz einfach. Beobachte jeden Tag für 10-20 Minuten das Verhalten und die Gesten der Menschen in Deinem Umfeld und analysiere welche Gesten oft vorkommen welche Gesten du noch nie gesehen hast usw.